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Top Meeting in Germering – Johanna Konrad springt Deutsche Quali

Eine Weile ists schon her, aber die Wettkampfpause vergangenes Wochenende ermöglicht einen Rückblick auf das bayerische Treffen in Germering. Für viele Athletinnen war der Wettkampf eine gute Gelegenheit, sich mit den sommerlichen Temperaturen vertraut zu machen, die sie später in dieser Saison noch erwarten werden. Das Wetter sorgte offenbar für Motivation – in Germering fielen zahlreiche persönliche Bestleistungen und Qualifikationsnormen kamen in greifbare Nähe.

Erreicht mit einer wörtlichen Punktlandung wurde die deutsche Quali im Weitsprung der U18 von Johanna Konrad. Sie landete mit 5,75m nicht nur auf einem guten zweiten Platz, sondern kann sich auch auf die Deutschen Meisterschaften dieses Jahr freuen. Im 100m-Sprint lief sie dann auch gleich noch eine neue persönliche Bestzeit.

An der deutschen Quali kratzte auch Noah Haag nun bereits zum zweiten Mal. Er umrundete das Stadion in 52,87 Sekunden und kam ebenfalls als zweiter ins Ziel. Ben und Jesper machten auf derselben Distanz mit jeweils 53,69s und 55,20s ebenfalls eine gute Figur, wobei Jesper sogar eine neue persönliche Bestleistung schaffte.

Solide Leistungen über die 400m lieferten auch Florian Bauer und Leila Kilian. Florian machte immer noch eine kürzlich überstandene Infektion zu schaffen, trotzdem sind die 51,32s eine gute Marke. Leila nahm die Herausforderung an und und die Hürden auf der Bahn souverän und konnte nicht nur ihre Bestzeit verbessern, sondern auch den dritten Platz sichern.

Im Wurf konnten sich Felix und Enna über hohe Platzierungen freuen. Felix gelang eine stabile Serie mit 6 gültigen Versuchen und ließ die Konkurrenz mit 58,61 Metern hinter sich. Enna konnte ihre Weite aus der Halle zwar noch nicht ganz erreichen, aber mit zwei dritten Plätzen in Kugel und Diskus mit je 11,68m und 31,28m sehr zufrieden sein.

Über weitere persönliche Bestleistungen freuten sich Komal Datta (100m, 12,82s) und Alina Schmid (100m, 13,70s) und auch Katharina Vogl zeigte eine gute Steigerung (100m, 12,76s). Die Geschwindigkeit kam ihr vor allem im Weitsprung zugute; dort sprang sie auf den ersten Platz. Sabrina Ahlborn machte sich mit den Konditionen auf der Bahn vertraut und nahm die 400m in 71,73s.